„Miez miez.“
Nichts.
„MIEEEEEZ MIEEEZ MIEEEZ!“
Immer noch nichts. Ich knie auf dem Boden und werbe um die Gunst, die Katze meiner Freundin streicheln zu können, aber sie sitzt da wie eine Statue. Und schließt die Augen. Und dann dreht sie auch noch den Kopf weg.
Wisst ihr was? Ich finde diese emotionale Unabhängigkeit sooo cool. Wenn so eine Mieze etwas nicht sehen will (und da kannst du noch so sehr mit der Plüschmaus wedeln): Wenn sie keinen Bock hat, wird sie immer in die andere Richtung schauen.
Und, jetzt wird es interessant: Auch, wenn sie etwas nicht kann! Der Vogel zu weit weg oder zu schnell für sie?
*In die andere Richtung schauen. Mir doch egal. Ich seh das gar nicht.* ist ihre Attitude.
Und was du davon lernen kannst?
Das ist genau die innere Haltung, mit der du Gedanken begegnen solltest, die dich selbst klein machen.
Von denen du WEISST, dass es dir nicht gut geht, wenn du sie eine Zeitlang gedacht hast. Und sie trotzdem immer wieder denkst. Über den Ex. Über den letzten Job. Über dein nicht existentes Sportprogramm. Dass du auch nicht jünger wirst. Die Liste kennst du selbst am besten.
Tu dir den Gefallen, und schau ganz schnell innerlich in die andere Richtung. Das kann man mit Manifestation lernen!
(Guckstu, apropos Manifestation: Meine Online Masterclass „Sixpack für die Seele“ über das beste Bodymindset ever ist online! Und es ist dir klar, dass du kommen MUSST, wenn du wissen willst, wie das jetzt genau geht mit dieser Selbstliebe oder auch nur ansatzweise darüber nachdenkst, in der nächsten Zeit eine Diät zu machen oder eine Fastenkur?? Du kannst hier mehr erfahren und dich anmelden.)
Zurück zur Mieze: Innerlich in die andere Richtung sehen ist manchmal eine Super-Taktik – denn negative Gedankenkarusselle sind nichts anderes als eine Drama-Angewohnheit, die noch mehr Drama und Selbstvorwürfe anziehen werden.
Aber weißt du, was noch gut ist?
Prävention. Es gar nicht soweit kommen lassen. Daher also meine Bitte heute an dich:
Programmiere gleich nach dem Aufstehen, bevor noch der ganze Alltagsshit und deine To-dos in deinem Gehirn aufmarschiert sind, deinen inneren Peilsender, deine seelische Satelittenschüssel nicht auf Stress, sondern auf Positives.
Und da gibt’s ein super Mittel:
Meditieren.
Haste keine Zeit gerade? Hm.
Aber ich lass dich trotzdem nicht gehen, denn dann habe ich etwas anderes für dich:
Ich habe dir gerade eine Morning Rampage aufgenommen. Eine sogannente „Affirmations-Dusche“ zum Thema : „Die Dinge werden heute gut für mich ausgehen.“
Das kannst du dir immer anhören, am besten morgens. Aber auch prima auf dem Weg in die U-Bahn, im Auto, wenn du vom Kindergarten zurück ins Homeoffice läufst etc.
Du beeinflusst damit deinen Fokus, und dadurch werden mehr positive Dinge in deine Erfahrung treten.
Ist so.
Ist echt so.
IST WIRKLICH SO, Hase.
Glaubst du nicht? Probier es trotzdem aus,
Und sonst? Hab einen tollen Morgen! Egal welche Tageszeit es gerade ist. Denn jeder Moment, an dem du beschließt, liebevoller über dich zu denken, ist so etwas wie ein Morgen für deine Seele.
Have fun.
Deine Sigi.