„Ich habe diesen Song einfach aufs Album, weil er da war. Ich dachte eigentlich, dass die Leute auf etwas ganz anderes stehen würden.“
Das, meine Liebe, hat der Rapper Juice World gesagt, nachdem er mit „LUCID DREAMS“ über Nacht weltweit berühmt wurde. (Kennst du nicht? Macht nichts. Trotzdem neugierig? Hier findest du den Song mit fast 700 Millionen Klicks auf youtube)
Und was kannst du daraus lernen und verstehen?
Dass du leichter Erfolg haben kannst mit den Dingen, in die du nicht so hohe Erwartungen hast.
WIR KÖNNEN SIE LEICHTER MANIFESTIEREN.
- Warum?
- Weil sie mit weniger negativen Gefühlen, Angst, Stress verbunden sind.
- Weil du die Dinge ganz entspannt angehst.
- Weil da nicht so viel Widerstand, Zweifel, und „ICH DARF BLOß KEINE FEHLER MACHEN“ dabei ist.
- Und wenn du dann aus diesem entspannten „Ooch ist nicht so wichtig“ Modus in den „ich freue mich so darauf, dass ich schon spüren kann, dass es wahr geworden ist“-Modus gehst, dann ja dann, dann boostest du das Ganze noch einmal.
Dazu muss ich dir eine Geschichte erzählen:
Als ich angefangen habe zu verstehen, dass bewusste Manifestation wirksamer ist als so manche Therapierichtung, habe ich natürlich jedes Tool an mir selbst getestet. Eigentlich wollte ich zuerst gesund werden, meine chronische Krankheit loswerden, weil ich nicht einsah, dass das jetzt eine lebenslange Geschichte sein sollte. Egal was die Ärzte mir sagten.
Und ich habe auch ein paar Dinge in meine Manifestationsliste aufgenommen, von denen ich dachte: Naja, nicht so wichtig, aber wenn es klappt, eignet es sich super dafür, den Leuten zu zeigen, dass es funktioniert!
Und eines davon war (dir kann ich es ja erzählen :-)): meine Oberweite. Denn die war – ich habe drei Kinder, darunter Zwillinge – die war einfach mal komplett verschwunden. Aber es war mir nicht so wichtig. Ich war voll Dankbarkeit, dass mein Körper in der Lage gewesen war, diese Kinder zu bauen und zu ernähren, und ansonsten trug ich einfach PushUp-BHs in 75A.
Naja, was soll ich sagen: So wie Juice World der Song nicht wichtig war, mit dem er sich einen Welthit manifestierte, so benahm sich plötzlich meine Oberweite, als hätte ich das Rad der Zeit um 20 Jahre zurückgedreht. Ich kaufte neue Unterwäsche und musste einfach nur grinsen.
Warum ich dir das erzähle?
Weil ich dir Mut machen will. Weil ich dir erklären will, dass viel mehr Macht hast, Dinge zu ändern als du denkst.Und weil ich dir erklären will, dass die Dinge oft besser klappen, wenn man sich entspannt. Dass verrückte, fast unmöglich scheinende Veränderungen zum Guten möglich sind, wenn du deine Widerstände auflöst. Wenn du deine Ziele vielleicht (oder deine Gedanken dazu) eine Zeitlang ignorierst. Weil nichts dauerhaft Glückliches dabei herauskommen kann, wenn die Dinge aus Angst oder einer zu großen Anstrengung heraus entstehen. Und da ist es egal, ob es um deinen Business geht, darum, abzunehmen oder fitter zu werden, oder darum, in deinen Beziehungen glücklicher zu werden.
Wie aber kannst du das schaffen?
- Meditiere.
- Beruhige deinen Geist jeden Tag, 15-20 Minuten, das genügt.
- Mache Dinge, die dir Freude machen, gerade wenn du in einer „ICH MUSS DAS UNBEDINGT SCHAFFEN UND MICH MEHR ANSTRENGEN“-Schleife feststeckst.
- Noch einmal: Chill, Baby.
- Hör lieber Musik, bis du merkst, dass du dich nicht mehr so an die Kandare nimmst.
- Am besten beim Spazierengehen! (Meine Playlistempfehlung: die SPOTIFY Playlist „IDK – I hear you“, ich verstehe dich. )
Und vergiss nicht: Das es dir gut geht, ist deine größte Verantwortung. Und dein Grundrecht.
Schreib mir deine Fragen, schreib mir deine Gedanken.
LOVE
Sigi
PS: Juice World übrigens war ein Ausnahmetalent, der schon im Alterv on fünf Jahren nichts anderes im Kopf hatte als zu rhymen. Und der einen so immens großen kreativen Output hatte, dass er alle Fans, (ehm, joah, mich zum Beispiel, da kommt wieder durch, dass ich zu Hause von einem Rudel Teenagerjungs umgeben bin!) noch 10 Jahre mit Material versorgen kann, das er in der Schublade hatte. Er hat immer davon gesungen, früh zu sterben. Und er hat es dann auch getan, mit 21.
(Photo by Daniel Sandvik on Unsplash )